Von Zeit zu Zeit berichten wir von A mundo welche Neuigkeiten es bei unseren Projekten gibt.
Unser Projekt Berufsschule in Uganda macht große Fortschritte. Erste Nähmaschinen wurden gekauft und so kann man mit den Erstanschaffungen beginnen zu arbeiten.
In Uganda sind viele Menschen im Kampf gegen Hunger und Armut auf Hilfe angewiesen.
Zu den Ärmeren gehören auch die Witwen der Gemeinde Lwala. Die Frauen müssen sich alleine um die Ernährung Ihrer Kinder kümmern. Staatliche Hilfe oder Unterstützung gibt es in Uganda nicht. Viele Menschen arbeiten in der Landwirtschaft und versorgen sich und Ihre Familien damit.
Joseph unser Projektleiter der Berufsschule lebt ebenfalls in der Gemeinde Lwala und ist dort sehr engagiert.
So trat Joseph mit der Bitte an A mundo heran, ob wir die anfallenden Kosten für Saatgut für die dort ansässigen Witwen übernehmen könnten. Durch den Erwerb dieses Saatguts könne man eine Vielzahl von Feldern bewirtschaften.
Die hierfür anfallenden Arbeiten werden gemeinsam in der Gemeinde Lwala geleistet. Man hilft sich gegenseitig und unterstützt die Schwächeren.
Es sei vorgesehen, die Ernte sowohl zur Selbstversorgung der Witwen und Ihrer Kinder zu nutzen als auch diese zu verkaufen. Dieses Geld soll den Kindern zu Gute kommen, für Schulgeld und Schulbücher.
Wir vom Vorstand stimmten diesem Projekt zu unter dem Aspekt Hilfe zur Selbsthilfe, denn die Ernte von heute, ist das Saatgut von morgen.